Samstag, 16. Mai 2015

Löwenzahnhonig

In den vergangenen Wochen war ja auch die Blütezeit des Löwenzahnes.

Altbekannt und doch oft vergessen ist die Tatsache das dieses Wildkraut essbar ist. Egal ob Löwenzahnblätter an den Salat oder auch angedünstet oder auch die Verwendung der Blüten. Hieraus kann man Honig oder Sirup fertigen.



Für Löwenzahnhonig pflückt man die Blüten. Von diesen entfernt man dann alle Teile welche Löwenzahn-Milch abgeben, da diese viele Bitterstoffe enthält und den Honig entsprechend bitter werden lassen würde.

Im Anschluss kommen die Blütenteile in einen Topf und werden mit Wasser bedeckt. dazu kommt eine Bio-Zitrone in Scheiben geschnitten. Das ganze wird kräftig aufgekocht und man lässt es über nacht ziehen.





Am Folgetag wird der Saft durch ein Sieb oder Leinensack gepresst. Man füge jetzt den gleichen Anteil (nach Belieben auch braunen) Zucker hinzu. Das ganze wird aufgekocht und zw. 1/2 und 6 Stunden auf kleiner Flamme geköchelt.


Ab und an kann man zur Probe ein Löffelchen entnehmen und auf einen Teller erkalten lassen. Wenn die Konsitenz gefällt, Herd abschalten und in Gläser einmachen.

Guten Appetit

Gartenarbeit

Nun habe ich schon fast einen Monat nichts mehr geschrieben. Grund dafür war ganz einfach das ich furchbar viel zu tun hatte.

Wir haben unseren Garten bearbeitet.

Nun beginnt es zu grünen und wachsen. Ich beobachte das ganz noch sehr skeptisch, da es mir im Normalfall am grünen Daumen mangelt.

Aber man wird sehen.

 Die ersten Gurken wachsen, blühen und gedeihen.
 Eine ganze Menge Kohlrabi, Blumenkohl, Sonnenblumen sind noch zu setzen.
 Vorbereitungen des Zucchini-Beetes.
 Hier hat mein Schatz mir ein Tomatenhaus gebaut.
 Weitere Gurken werden in diesen Kübeln Platz finden.
 Hier fanden 4 verschiedene Kartoffelsorten ihren Platz in einem Experiment.
Die Kartoffelbeete und Kübel befinden sich im Winterquartier der Schafe. Nun wird dieser im Sommer für Bepflanzungen genutzt.
 Unser Salatbaum wird inzwischen grün.
 Und auch im Hochbeet haben Blumenkohl, Salat, Radis sowie Karotten ihren Platz gefunden.
Kurzum, wir habne hier Materialien verbaut und verwendet, welche bei uns im Fundus zu finden waren und mussten nichts neu kaufen. Gefreut hat es meinen Mann, das mal wieder Platz in den Sammelplätzen wurde.