Dienstag, 10. März 2015

Das Waldschaf

Das Waldschaf ist eine alte Landschaf-Rasse mit langer, grober Wolle, welche zum Handspinnen ideal ist.. Häufig sind die Tiere weiss, es gibt jedoch auch schwarze bzw. braune Tiere.
Die Böcke sind häufig behornt. Auch Auen mit Hörnern sind möglich.




Muttern bzw. Auen erreichen ein Gewicht von 40 bis 55 kg, während die Böcke zwischen 60 und 80 kg auf die Waage bringen.

Ihre Feingliedrigkeit und Leichtfüßigkeit macht sie zu idealen Schafen für die Landschaftspflege. Durch diese Eigenschaften sind sie leicht genug um den Untergrund nicht zu beschädigen. Gründlich fressen sie die Wiesen und Weiden ab.

Die robuste Rasse bringt gute Muttereigenschaften mit. Zwillinge sind häufig.Die Asaisonale Brunst sorgt für 3 Ablammungen in 2 Jahren.

Als langsam wachsendes Landschaf gibt es Fleisch mit besonders feinen, exklusiven Geschmack.

Das Waldschaf geht auf das Zaupelschaf zurück und ist ursprünglich im bayrischen Wald und Böhmer Wald beheimatet.

Laut der roten  Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen sind Waldschafe stark gefährdet.


Quelle: Sandra Richter




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