Samstag, 5. Dezember 2015

Die Nutztier-Arche zieht um

Wir haben nun schon lange nichts mehr Neues im Blog geschrieben. Aber es war einfach zu viel los. Es war einfach kaum Zeit für den PC.

Unsere Schafherde ist nochmal um 8 Waldschafdamen gewachsen. Diese haben wir aus dem Allgäu geholt.

Und um endlich mehr eigenen Platz zu haben, haben wir ein Haus mit großem Grundstück gekauft. Hier gibt es auch eine große Scheune.

Unsere Nutztier-Arche zieht somit, nach Abschluss der Renovierungsarbeiten, im Januar nach Serrfeld.
Serrfeld ist ein beschauliches Dörfchen, welches zur Gemeinde Sulzdorf a.d. Lederhecke gehört.
Hier gibt es schon allerlei Getier. da passen wir mit unseren Hühnern und Schafen ganz gut hin.

Hier möchte ich Euch ein paar Eindrücke von unserem neuen Plätzchen in der Natur zeigen.









Donnerstag, 9. Juli 2015

Erntezeit

Nachdem ich ja dieses Jahr in meinem Garten noch mehr undurchdachtes Chaos habe, anstelle eines  Permakutur-Gartens, darf ich dennoch inzwischen die Früchte meiner Arbeit Ernten.



Nächstes Jahr gehe ich dann doch etwas geplanter vor. Ich habe viele Ideen und Pläne. Mehr dazu aber später.

Mittwoch, 8. Juli 2015

Weiße Fliege - und nun?

Nun habe ich meine Beete gehegt und gepflegt. Alles wächst und gedeiht. Aber so wäre es ja zu einfach.

Hat sich doch nun die sogenannte weiße Fliege eingenistet. Zerstört Kohl, Gurken und Tomaten. Was also tun, habe ich mir doch fest vorgenommen, keine Chemie einzusetzen.

Ich habe beschlossen diesen kleinen Biestern die Schlupfwespe auf den Hals zu hetzen.

Das Funktionsprinzip ist ganz einfach. Man bestellt Larven der Schlupfwespe, welche auf Pappkärtchen aufgebracht sind. Diese Kärtchen hängt man zwischen die Pflanzen. Die kleine Schlupfwespen schlüpfen und suchen sich für ihre Eiablage die Eier der weissen Fliege aus. Aus diesen Eiern schlüpfen dann keine weissen Fliegen, sonder Schlupfwespen.

Ist also ganz einfach und logisch und vor allem ohne Gift - so wird behauptet.
So ganz traue ich den Frieden noch nicht. Aber wir werden sehen, ich werde berichten.

Samstag, 16. Mai 2015

Löwenzahnhonig

In den vergangenen Wochen war ja auch die Blütezeit des Löwenzahnes.

Altbekannt und doch oft vergessen ist die Tatsache das dieses Wildkraut essbar ist. Egal ob Löwenzahnblätter an den Salat oder auch angedünstet oder auch die Verwendung der Blüten. Hieraus kann man Honig oder Sirup fertigen.



Für Löwenzahnhonig pflückt man die Blüten. Von diesen entfernt man dann alle Teile welche Löwenzahn-Milch abgeben, da diese viele Bitterstoffe enthält und den Honig entsprechend bitter werden lassen würde.

Im Anschluss kommen die Blütenteile in einen Topf und werden mit Wasser bedeckt. dazu kommt eine Bio-Zitrone in Scheiben geschnitten. Das ganze wird kräftig aufgekocht und man lässt es über nacht ziehen.





Am Folgetag wird der Saft durch ein Sieb oder Leinensack gepresst. Man füge jetzt den gleichen Anteil (nach Belieben auch braunen) Zucker hinzu. Das ganze wird aufgekocht und zw. 1/2 und 6 Stunden auf kleiner Flamme geköchelt.


Ab und an kann man zur Probe ein Löffelchen entnehmen und auf einen Teller erkalten lassen. Wenn die Konsitenz gefällt, Herd abschalten und in Gläser einmachen.

Guten Appetit

Gartenarbeit

Nun habe ich schon fast einen Monat nichts mehr geschrieben. Grund dafür war ganz einfach das ich furchbar viel zu tun hatte.

Wir haben unseren Garten bearbeitet.

Nun beginnt es zu grünen und wachsen. Ich beobachte das ganz noch sehr skeptisch, da es mir im Normalfall am grünen Daumen mangelt.

Aber man wird sehen.

 Die ersten Gurken wachsen, blühen und gedeihen.
 Eine ganze Menge Kohlrabi, Blumenkohl, Sonnenblumen sind noch zu setzen.
 Vorbereitungen des Zucchini-Beetes.
 Hier hat mein Schatz mir ein Tomatenhaus gebaut.
 Weitere Gurken werden in diesen Kübeln Platz finden.
 Hier fanden 4 verschiedene Kartoffelsorten ihren Platz in einem Experiment.
Die Kartoffelbeete und Kübel befinden sich im Winterquartier der Schafe. Nun wird dieser im Sommer für Bepflanzungen genutzt.
 Unser Salatbaum wird inzwischen grün.
 Und auch im Hochbeet haben Blumenkohl, Salat, Radis sowie Karotten ihren Platz gefunden.
Kurzum, wir habne hier Materialien verbaut und verwendet, welche bei uns im Fundus zu finden waren und mussten nichts neu kaufen. Gefreut hat es meinen Mann, das mal wieder Platz in den Sammelplätzen wurde.

Samstag, 25. April 2015

Schafschur

Ja, dieses Jahr sind wir wirklich bald dran. Die Wolle hätte noch warten können. Bei den Klauen war wirklich ein fachgerechter Schnitt bitter nötig. Ich trau mich doch noch nicht so ran.




Nun hoffen wir das es nicht mehr ganz so kalt wird, und die Schafe nicht so arg frieren müssen.

Hügelbeet

Nun habe ich schon einige Tage nichts mehr geschrieben. Es war auch wenig Zeit. Wir haben einiges geschafft.

Neben dem Hochbeet im Hof, den Kartoffeltürmen und den Vorbereitungen für die Tomatenecke haben wir auch endlich unser Hügelbeet fertig gestellt.

Nachdem Tobias den Grund ausgeschachtet hat, haben wir die Fläche mit Holz befüllt.



Im Anschluss kam jede Menge Mist und Stroh drauf. Die ausgehobene Graßnarbe sowie die überschüssige Erde wurde wieder darauf gefüllt. Dann frische Gartenerde ...


... und ganz oben auf nich eine Schicht Heu als Mulch-Schicht.

Das ganze noch gut gewässert und nun noch den Regen abgewartet und nach den Eisheiligen wird fleißig gepflanzt,